"Food and Drinks sind im Backstage!", so begrüsst uns der Veranstalter und tatsächlich ist der Kühlschrank randvoll mit Virginiabier, Dörschelbier, Bier und ähm... Bier. Gekümmert wird sich rührend um uns. Porös sind heute wieder dabei und wer Nordisch by Nature ist, der köpft das erste Bier schon vor dem Soundcheck. "Ich denke, wir betrachten diesen Kühlschrank als Herausforderung!" Na gut. Der Auftritt von Pörus war trotzdem umwerfend. Unser Konzert so la la. Trotzdem meinte der peiröse Techniker: "Und die Zielgruppe rutschte auf ihrer Lust aus". Nicht so viele leute da - Veranstalter ist betrunken. Sehr betrunken. Mathias legt Indieklassiker auf. Der Laden brummt. Nino und Angelo stehen an der Bar, sind bereits perdu mit den Barkeepern. "GIN TOOOONIC!" Angelo ist betrunkener als auf der ganzen Tour zusammen und das wird sich die nächsten 12 Stunden auch nicht ändern. Er trinkt die ganze Zeit so ein Jim-Beam-Gebräu. Und wird morgen nicht Auto fahren können. Purus liegen vor dem Kühlschrank, wir beschließen nächstes jahr ein paar Dates zusammen zu spielen - als Herausforderung sozusagen. 6.00 Uhr nehmen wir den Veranstalter in unsere Mitte und tragen ihn und seine Freundin mit ins Hotelzimmer. "Daaas geht doch nicht. hix! Ich kann nicht doch in euch ähm bei euch. Scheiße. Schlahafen." Bei uns geht alles! Virginia jetzt! trägt sogar Veranstalter ins Bett. Ist so noch nicht passiert - egal aber. Nächsten Morgen frühstücken, noch immer betrunken sein. Irgendwie. Ach und jetzt spielen wir auf dem Melt. Bestimmt.